sind die bis zu 50 m hohen Redwood-Bäume bei Rotorua. Und der köstliche Cappuccino, den wir in Tauranga auf einem kurzen, warmen Zwischenstop zu uns nehmen konnten. Trotz der Hitze ein Genuss!
Ian ist schon früh unterwegs, um in ihrem Haus in der Stadt weiterzuarbeiten. Wir krümeln noch eine Weile hier rum, bevor wir mit Meg nach Rotorua fahren, um uns die
Fortschritte im Haus anzuschauen. Gewaltig, wie sich eine alte, verwohnte Bude in ein wunderschönes Häuschen verwandeln lässt! Dann beginnen wir mit Meg’s guided tour!
Rotorua ist besonders dafür bekannt, dass es überall in der Stadt verteilt dampfende schwefelige Thermalquellen gibt. Dieser Dampf versorgt die Stadt mit einem kräftigen Geruch nach faulen Eiern! Wir wandern an der Sulfur Bay auf einem Pfad entlang, wo man ganz dicht an diesen brodelnden Wasserstellen vorbeistaunen und fast nie vorbeiriechen kann.
Dazu muss man nicht viel schreiben, die Bilder zeigen die Schönheit dieses Fleckchen!
Wir sind total fasziniert von diesem Schauspiel. Während wir auf einer Holzbrücke über dem kochenden Geblubbert stehen, stößt es eine Fontäne in die Höhe, und der Steg beginnt zu wackeln! Ein ziemlich spezielles, noch nie erlebtes Gefühl!
Wir beenden den Rundgang und werden in die Redwoods gebracht. Da kann man stundenlang an Bächlein durch diesen RiesenBäumePark wandern, alle paar Schritte ändern sich das Licht, die Schatten und der Eindruck. Kerzengerade gewachsene Bäume, die unfassbar hoch sind. Die Lichtstrahlen durchbrechen das grüne Dickicht und wir werden immer wieder neu überrascht! Eine Braut kommt dahergerannt, sie sieht nicht so glücklich aus, wie all die anderen, denen wir begegnet sind…!
Das Krönchen ist verschoben, und die Schuhe passen weder vom Stil noch von der Größe. Wir schlendern und staunen und fotografieren ewig lang, bis Meg uns aus unseren Träumen zurück befördert. Wir kennen die Bäume zwar aus Kalifornien, trotzdem!
Da kommen selbst wir mit laaangen Armen nicht rum! Macht nix!
Und dann bricht der letzte Tag an. Wir bringen das Auto zurück, packen Koffer und werden schon sentimental. Es war unglaublich nett von Lyn und Pam uns das Auto ohne uns zu kennen geliehen zu haben, und das ohne zu wissen, was für Vögel wir sind! Thanks Lyn and Pam!
Und dann ist weiter Packen und Zeux und Verabschieden und Ende von der Reise. Ian tankt das Wakarua-Katamaran-Motorboot, und wir starten unseren letzten Bootsausflug. So haben die Kiwis uns am ersten Tag zur Ruhe kommen lassen, so beenden sie für uns die aufregende Reise. Die Angeln werden rausgehängt, wir warten und beobachten. Da!
Ein schon wieder ungewohntes Erlebnis, man sagt, der Fisch solle geküsst werden. Naja. Es muss grad nicht sein, Hitten ist mir deutlich lieber! Die Grazien gehen schwimmen! Da dieser letzte Tag eine besonderen Abschluss benötigt, denken wir uns den so:
wir tuckern heim, packen den Rest, der Fisch wird gegrillt und das Licht gibt einen wunderschönen Abschied.
Gilching den 3.3.17 Hey Conny, Hey Gerhard Hitten! Thanks for your last letter from NZ. Wir können lebhaft nachempfinden, daß ihr mit einem Gefühl der Wehmut den so gastlichen und dekorativ schönen Ort des Geschehens verlassen habt. Wer weiß, ob nicht eine Wiederholung möglich sein wird? Bon Voyage ! Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen
Mit herzlichen Grüßen
Eure
Heinz und Claudia.
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Da ist man sogar als Mitleser ein bisschen wehmütig….
Schön wars mit euch in Neuseeland….und der Avocado Toast schmeckt wirklich bombastisch!
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