schwarz…

fullsizerenderwie die Nacht ist auch der Kaffee, den ich uns um 3:30 Uhr am Sonntag Morgen ins Bad bringe.

Bei mir dauert alles etwas länger, mein Rücken bereitet mir echten Ärger. Letzte Punkte auf dem ErledigungsZettel arbeiten wir ab, und die Bude ist fertig, wenn Janno uns um 7 Uhr nach Düsseldorf zum Flughafen bringt. In der Nacht hat es geschneit, und der Start verzögert sich um 30 Minuten, die Tragflächen müssen mit irgendeinem Sprühzeug enteist werden. Wenn’s der Sicherheit dient, nur zu!

fullsizerenderEndlich erscheint die Flugroute, die wir uns, neben den weiteren Informationen,
fullsizerenderimmer wieder gern anschauen.
Regelmäßig ärgere ich mich darüber, dass ich mir diese dämliche Umrechnung von Fahrenheit zu Celsius einfach nicht merken kann! Geduldig erklärt Hitten, und ich rechne während des gesamten Fluges. Die erste Zwischenlandung nach 6 Stunden ist Abu Dhabi, wir haben nicht allzu viel Zeit, zu unsrem TransitTerminal zu ‚rennen‘. Wir überlegen, ob ein Rollstuhl vielleicht angebracht ist – ne, lass‘ mal.Statt Frühstück bediene ich mich mit einer handvoll Pillen, schmeckt zwar nicht nachfullsizerender Omelett, trägt dafür aber auch nicht so auf. fullsizerender bekommen einen Fensterplatz und starten in den nächsten 7-stündigen Weiterflug nach Hongkong. Im Flughafen warten kilometerlange Wege auf uns, ich bleibe mit dem Gepäck auf einer Bank liegen, bin zu keinem Schritt mehr in der Lage. Hitten kommt nach fast 2 Stunden mit unseren Boarding Karten zurück, die uns vorher niemand geben konnte. Der AnschlussFlug geht 6 Stunden später pünktlich weiter, wie man sieht, was am Ende fullsizerender doch nicht so endlos lang erscheint. Diesmal gibt’s zwar keine Fensterplätze, aber genügend Beinfreiheit, also auch jetzt wieder alles bestens. 11 Stunden mehr sitzen als stehen/laufen ist zuträglich für Elefantenfüße und platte Hintern, ich schwör’s! Aber auch diese Phase ist eine winzige, verglichen mit der Unendlichkeit. Nach umfangreichen Zollfragen können wir endlich das Flughafengelände verlassen und treffen Meg&Ian, die uns abholen. Eine dreistündige Autofahrt nach Süden verschafft uns einen ersten Eindruck von diesem wunderschönen Land!fullsizerender

Riesige Baumfarne säumen die Landstraße, Farmen mit bis zu 400 Kühen liegen in den Feldern, und es gibt nur ein einziges Örtchen während der gesamten Strecke. In der Näheimg_4266fullsizerender

von Rotorua, wo die beiden in einem Häuschen an Lake Tarawera leben, bringen wir unsere Brocken in ein Zimmer, duschen und werden mit Sekt nochmals begrüßt. Wir machen einen Spaziergang an den See und schauen uns ihr Boot an, mit dem wir am nächsten Tag eine Kommt-Zur-Ruhe-Tour machen wollen. Nach einer wichtigen Nachricht von Zuhause fallen wir erledigt ins Bett.

4 Kommentare zu “schwarz…

  1. Gilching, 19.1.17
    Liebe Weltreisende. Die Zeit der Ungewißheit ist endlich vorbei. Wir haben soeben Euren Brief
    empfangen und freuen uns, daß Ihr diese Riesenstrecke trotz aller Umstände und gesundheitlicher Beeinträchtigungen doch gut überstanden habt. Wir wünschen Dir, liebe Cornelia, eine baldige und möglichst weitgehende Besserung der Rückenschmerzen; da wird nach Eurer Rückkehr sicher noch einiges zu tun sein!? Aber jetzt erholt Euch erst einmal von den Strapazen der Anreise und dann auf zu neuen Taten. Eine solche Gelegenheit bietet sich einem nur einmal im Leben, noch dazu mit solch freundschaftlicher Unterstützung. Eine Excursion mit Boot steht auch auf dem Programm, was wollt Ihr mehr? Wir sind schon gespannt auf Eure nächste Botschaft. Erholt Euch gut, bleibt gesund und geht keine unnötigen Risiken ein. Also bis dann, wir denken oft und viel an Euch.
    Ganz herzliche Grüße Heinz und Claudia.

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  2. Liebe Conny und Gerhard

    Danke für eure Blog Nachricht, ist ja verrückt und sehr weit weg. Da musste wohl euer kleiner Dicker zu hause bleiben.

    Auch unser Camper bleibt zu Hause.

    Unsere Reise führt uns nach Südchina im Moment ca. 14 Grad und nachts ab in den Schlafsack! Wir bewegen uns ohne Reisegruppe zuerst auf der Old Burma Road bis an die burmesische Grenze 2600 m!
    Also Flug nach Kunming dann mit Bus und Zug. Dort oben befindet sich der 2. grösste Konfuzius Tempel von China. Wie ihr ja wisst, hatten wir es schon immer mit den Religionen auf dieser Welt!
    Dann öv über Dali usw. wieder nach Kunming. Von dort in die grössten Reisfelder auf der Welt. Nur die Felder auf den Philippinen sind noch einwenig grösser. Also Richtung Laos.
    Jianshui – Xinije – Pugalaazhai. Alles mit langen öv- Busfahrten. Und dann alles wieder auf dem Landweg zurück nach Kunming.

    Uff und dies ohne die chinesische Sprache zu beherrschen. Die werden wohl einwenig Englisch können und sonst mit Händen und Füssen.

    Gestartet wird am 9. Februar.

    Conny, ganz gute Gesundheit für deinen Rücken. Da findest du sicher irgendwo einen Schamanen oder binde dir doch einfach ein rohes Ei auf deine Stirn wie die Maori

    Und schöne Landschaften feines Lamm. Bei uns gibts wohl nur Schlangen und Enten.

    Herzliche Grüsse

    Theres und Peter Deyhle

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